Wissensmanagement in der Praxis: Wer teilt, gewinnt!
January 25, 2021Desk-Sharing, Homeoffice & Co. – Neues Arbeiten, neue Chancen, neue Herausforderungen
Die digitale Transformation der Arbeitswelt schreitet unaufhaltsam voran und verändert unsere Arbeitskultur in einem nie dagewesenen Maße. In vielen Unternehmen sind die Tage des klassischen Nine-to-five-Jobs mit eigenem Büro längst gezählt. Selbst die in den letzten Jahren immer populärerer gewordenen Großraumbüros mit fester Sitzordnung werden inzwischen immer häufiger von modernen Arbeitsumgebungen mit flexiblen Raumkonzepten abgelöst. Die Sitzplatzvergabe erfolgt hier entweder nach dem „First-Come-First-Serve-Prinzip“ oder mithilfe von Platzbuchungs-Software. So können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits zu Hause oder auf dem Weg ins Büro aussuchen, wo sie heute gerne sitzen möchten.
Die Vorzüge solch offen gestalteter Büroumfelder liegen auf der Hand: mehr Austausch, mehr Flexibilität, weniger Silodenken, flachere Hierarchien, ein kreativitätsförderndes Arbeitsklima, geringerer Ressourcenverbrauch und – last, but not least – erhebliche Kosteneinsparungen. Schließlich sind attraktive Büroflächen gerade in den Ballungszentren Mangelware. Und entsprechend teuer. Mit Blick auf Dienstreisen, Homeoffice, Krankheitsausfälle und Urlaubszeiten sind viele Büroarbeitsplätze häufig ohnehin nicht besetzt. Kurzum: Open-Space-Lösungen machen Unternehmen effizienter und ermöglichen eine intelligente, bedarfsorientierte und ressourcenschonende Nutzung von Büroflächen.
Rückenwind fürs Homeoffice
Spätestens seit Beginn der Corona-Krise gehört das Arbeiten in den eigenen vier Wänden zur „Neuen Normalität“. Selbst in eher konservativen Unternehmenskreisen mit einem Hang zu strikter Anwesenheitspflicht steht man dem Thema Homeoffice heute deutlich wohlwollender gegenüber als noch in Vor-Corona-Zeiten. Grund dafür sind die überwiegend positiven Erfahrungen der Lockdown-Phase. Die Befürchtungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnten im Homeoffice weniger engagiert zu Werke gehen, erwiesen sich als unbegründet. Zumal es heute durchaus Technologien gibt, die es Arbeitgebern erlauben, einen besseren Überblick über die tatsächlich geleistete Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice zu erhalten.
Es gibt aber noch eine weitere wichtige Erkenntnis: Homeoffice kann sich unter dem Strich sogar lohnen. Und zwar sowohl für die Firma als auch für die Beschäftigten. Zum einen lassen sich teure Büroflächen reduzieren. Zum anderen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren (Arbeits-)Tag flexibler gestalten und sparen sich zudem teils langwierige Anfahrten ins Büro. Dieser neue Freiraum schafft ein Gefühl von Selbstwirksamkeit, steigert die Zufriedenheit und trägt insgesamt zu einer besseren Work-Life-Balance bei.
Doch es gibt auch Schattenseiten. Der direkte soziale Austausch und die Face-to-Face-Kommunikation mit den Kolleginnen und Kollegen lässt sich auf Dauer nicht ersetzen. Auch nicht durch die smarteste Technik. Hinzu kommt das Gefühl, immer und überall erreichbar und verfügbar sein zu müssen – eine Begleiterscheinung unseres digitalen Lifestyles und unserer modernen Arbeitsweise, die für viele zusätzlichen Stress bedeutet. Und auch die generelle Vermischung von privatem und geschäftlichem Bereich wird von so manchem als problematisch empfunden.
Flexibles Arbeiten braucht klare Strukturen
Es mag sich vielleicht merkwürdig anhören, aber gerade flexibles Arbeiten braucht klare Strukturen. Besonders in Sachen IT. Modernes Arbeiten muss in eine kooperativ gestaltete digitale Arbeitsumgebung eingebettet sein. Dafür sind passgenaue und zuverlässige Software-, Cloud-, VPN- und Firewall-Lösungen erforderlich. Sie bilden den Rahmen für einen sicheren, reibungslosen, leistungsfähigen und erfolgreichen Digital Workstyle ohne unliebsame Nebenwirkungen. Denn der weiter rasant wachsende Einsatz von Drahtlos-Technologien, mobilen Endgeräten und Cloud-Speicherlösungen ist letztlich auch immer mit einem höheren Risiko für die Datensicherheit verbunden. Dieser Herausforderung müssen sich über kurz oder lang alle Unternehmen stellen, die die Vorzüge einer digitalisierten Arbeitswelt nutzen und davon profitieren möchten.
Dabei kann die Umstellung auf Büro 4.0 dank flexibler, skalierbarer und vielfach bewährter Kollaborationsplattformen wie Tesseron so einfach sein. Die webbasierte Lösung gewährleistet eine sichere, nachvollziehbare und effektive Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Teams, Abteilungen, Kunden und externen Partnern – und macht Unternehmen rundum fit für die digitale Zukunft.
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